Freitag, 20. März 2015

Der Rest der Nordinsel

Hallo alle zusammen und erstmal viele grüße  aus dem Himmel. Keine Angst ich hab noch nicht das zeitliche gesegnet! Gerade sitze ich im Flugzeug  und mir fällt auf wie lange ich hier schon nichts mehr geschieben hab. Tut mir wirklich leid aber ich War höllisch im Stress.  Nun ja vermutlich werde ich jetzt mehrere Tage brauchen um die letzten 1,5 Monate nach zu schreiben also auf geht's. Um die sache zu beschleunigen versuch icb immer nur das wichtigste zu schreiben und euch nicht mit unwichtigen zeug zu belästigen.

Soweit ich mich erinnern kann war ich das letzte mal in der nähe  von New Plymouth  standen geblieben.
Am darauf folgenden Tag liefen wir einen costel Walk in der nähe  von.... Der Weg führte uns weitestgehend an einem sandstrand entlang. Da das Wetter nicht sonderlich überragend war könnt ihr euch vorstellen das der Walk trotz der imposanten Klippen nicht überragend toll war. Er war jetzt auch nicht schlecht aber wir hatten schon schönere. Am Abend ging es dann, Jetzt haltet euch fest auf einen dieser sau teuren Holiday parks. Spaß der holiday park den wir aufsuchten, war sehr billig aber trotzdem top ausgestattet und sauber. Am besten waren natürlich dir duschen dir wir ersteinmal für eine Stunde beanspruchten.

Am folgenden Tag, es war super Wetter,  entschieden wir einfach noch ein tag im holiday park zu bleiben und unseren Tag mit lesen, laufen, kochen und duschen zu verbringen. Also nicjt sonderlich aufregend aber durch das gute Wetter trotzdem sehr schön. Dabei lernten wir noch ein paar Schweitzer kennen, die uns natürlich einmal zeigen mussten wie toll man in der Schweiz verdient. Nun gut also kein besonders aufregender Tag.

Darauf ging es aber natürlich weiter da wir ja nach Auckland mussten. Der Weg führte uns über den "forgotten World Highway". Dieser highway wurde vorallem für Touristen etwas aufgewertet ( laut meinem Reiseführer) ich persönlich konnte jetzt aber nichts beeindruckendes sehen. Außer einen Wasserfall für den wir jedoch einen recht großen Umweg fahren mussten um ihn zu sehen. Wie dem auch sei nachdem wir am Straßenrand gekocht hatten machten wir uns auf die suche nach einem kostenlosen Campingplatz der im wahrsten Sinne des Wortes mitten im nirgendwo lag. Aber egal wir mussten ja nur dort übernachten. Wobei uns am abend etliche tolle Sternschnuppen aufgefallen sind.

Also wer ins nirgendwo rein fährt muss selbstverständlich auch irgendwann wieder raus fahren und dies benötigt natürlich Zeit. Es dauerte also eine weile bis wir endlich vor den waitomo caves bzw. Dem Rua kauri Bush walk, der ganz in der nähe war, standen. Tja und wärend unserer ewig langen Fahrt durch schafte wir es auch noch einen Stein in die bremsanlage zu bekommen. Ihr könnt euch vorstellen wie toll sich so ein Stein in der bremse anhört. Zuerst wußten wir nicht was das komische gereicht verursachte und machten uns doch ein wenig Sorgen,  aber dann klärte uns ein netter Buss Fahrer auf ubd sagte wir sollen uns keine Gedanken machen, da die bremsen auch weiterhin funktionieren werden. Nach dieser Kleinigkeit ging es an den Bush walk der zu einen der besten Neuseelands zählt. Und dies kann ich bestätigen. Es gibt wirklich einiges zu sehen ein Fluss, Wasserfall, Höhle usw. Also echt ganz nett, einzig und allein das schlechte Wetter trübte die Stimmung leicht. Am Abend ging es dann weiter Richtung Hamilton genauer auf den Campingplatz den wir schon ein paar Monate zuvor aufsuchten.

Am folgenden Tag wurden wir von einem Fest, dass sie wohl früh am Morgen aufbauten geweckt. Uns störte  dies natürlich wenig da wir ersteinmal kurz in die Bücherei gingen. Danach hieß es lesen, laufen, chillen und am abend kochen. Also nichts besonderes.

Dies änderte sich am nächsten tag da es da nach Reglan ging. Eigendlich wollten wir den Berg besteigen ließen es aber dann doch da wir keinen Weg fanden und es außerdem extrem warm war.  Und was macht man in so einem Fall?  Richtig man geht an den Strand weiter und genießt den Tag an der Sonne. Also wirklich sehr entspannend.

Und nun zu dem Tag auf den wir schon lange warteten. Den er würde  doch einiges verändern. Dass er mir so viel Schlaf rauben würde  war mir da noch nicht klar. Am mittag sollte meine Mutter in auckland landen und ich sie dort abholen. Soweit in der Theorie kein Problem nur in der Praxis gab es leichte Schwierigkeiten. Da kahm nämlich niemand zum abholen aus dem arrival gate. Tja nach vielen Stunden vor der Tür warten entschied ich mich also mal ein wenig mich um zu schauen ob ich sie nicjt verpasst hatte. Nach ein paar Minuten umschauen, natürlich ohne Erfolg kahm ich zurück und jetzt ratet mal wer mit sehr vielen Stunden Verspätung vor dem Gate stand. Richtig meine Mutter!!! :D
Dummer weiße hatte ihre Verspätung einen Grund. In Sydney ist nämlich ein Koffer von ihr verloren gegangen und ich sollte jetzt der Fluggesellschaft verklickern wo sie den hin nachliefern sollen. Was jedoch in Anbetracht der Tatsache dass wir nichteinmal eine Adresse hatten nicht einfach war. Nun gut ich schaffte es irgendwie und mit vielen Stunden Verspätung verließen wir den Flughafen, Auckland und fuhren ins Northland, richtung Kaitaia. Die fleißigen Leser dieses Blogs erinnern sich vielleicht von dort beginnt die Busstour nach Cape Reinga. Unterwegs warfen wir Lars noch auf einen kostenlosen Campingplatz raus.  Oh jetzt hätte  ich es fast vergessen was passiert wenn man so gegen 11.30 Uhr durch kaitaia mit Tempo 40 schleicht auf der suche nach einem geöffneten McDonald? Richtig man wird von der Polizei angehalten und ersteinmal angehalten und gebeten sich seinem Alkoholtest zu unterziehen. Witziger weiße musste ich nicht pusten sondern nur die Zahlen von eins bis fünf in ein Gerät dass er mir vor den Mund hielt sprechen. Nach dieser, meiner ersten, Begegnung mit der Polizei ging es auf den Campingplatz wo ich die Nacht sitzend auf dem Fahrersitz verbrachte. Also nichts für ungut es geht aber wirklich bequem ist es nicht so zu schlafen.

Aber egal denbder nächste Tag war die busstour geplant. Wir kahmen pünktlich los, vertösteten den Campingplatz Besitzer in einem Brief, am abend noch mal zu kommen um zu bezahlen, und hatten super Wetter. Die Tour war wieder klasse und meine Mutter hatte ein riesen Spaß dran! Trauriger weiße verstand ich den Buss Fahrer nich bimmer kaum. Doch am abend tröstete mich ein paar Kanadier die auch auf der Tour waren, damit dass sie sagten dass sie ihn auch nicht verstanden. Am Abend wollen wir eigentlich ins Hostel, doch es waren wirklich alle voll, sodass wir zurück auf den Campingplatz  mussten. Dort wartete inzwischen der Koffer, den air new Zealand uns inzwischen nachschickte.

Der nächste Tag ist schnell zusammen gefasst. Zuerst holten wir Lars ab und dann ging es nach Paihia an der Bay of plenty. Von dort aus nahmen wir die Fähre nach Russel, wo wir dann den selben weg wie ein paar Monate zuvor liefen. Meine Mutter fand es einfach klasse da und auch mir gefiel es noch immer Seher. Da meine Pläne mit einem Hostel in coromandel scheiterten führen wir am Abend, nach einer fish and chips Stärkung, richtung thames in coromandel. Dabei ging es durch das nächtliche auckland dass und dass muss wirklich betont werden einfach genial aus sah. Die Beleuchtung der Stadt des skytower von der Brücke auf der wir fuhren sah es einfach gigantisch aus! Am Campingplatz mussten wir dann noch das Zelt für meine Mutter aufbauen. Doch auch dann ging dieser Tag zu ende.

Nach einer ehr kurzen Nacht ging es weiter nach Cathedral cove. Schön die fahrt dort hin war toll da das Wetter immer besser wurde und zum Schluss ein strahlend blauer Himmel übrig blieb.
Angekommen mussten wir noch einen weg laufen der ca. Eine dreiviertel bis Stunde dauern sollte. Gebraucht haben wir das doppelte da meine Mutter (und auch ich) den weg so wunder schön fand dass sie ständig Bilder davon machen musste. Wie dem auch sei nach einer gefühlten Ewigkeit standen wir dann endlich vor Cathedral cove. Und da diesmal Flut war könnten wir nicjt durch den Bogen laufen. Aber durch das gute Wetter war es einfach beeindruckend schön. Nun gut bei so einem strahlenden Sonnenschein muss man natürlich ein wenig am Strand bleiben und auch im Meer baden. Es war eigendlich ziemlich cool dort zu baden, virallem die Wellen waren sehr mitreißend, was ich jetzt im wahrsten Sinne des Wortes meine. gegen abend ging es dann vorbei an tauranga nach Rotorua wo ich meine Mutter im yha  Hostel installierte. Lars und ich verbrachten die Nacht wiedereinmal im Auto.

Diese Nacht war jedoch auch wieder sehr kurz da es am tag darauf nach Wai o tapu ging. Einer sehr vulkanisch geprägten Anlage. Das bedeutet wir sahen gaysiere, so Schlamm-blubberer und Seen in den verschiedensten Farben. Mir gefiel vorallem der See mit dem roten Rand. Aber auch der Rest war sehr schön! Ich denk jedoch hier sprechen Bilder mehr als tausend Worte! Nun gut nach vielen Stunden in der Anlage ging es dann nach Taupo wo meine Mutter im yha unter kahm. Nach dem kochen und vielen Stunden in der Küche gingen wir zwei wieder auf den Campingplatz.

Der nächste Tag begann früh den es ging ans tongariro crossing wohin wir ersteinmal noch 1,5 Stunden fahren mussten. Mehr oder weniger pünktlich starteten wir die Wanderung. Zuerst war das Wetter nur bewölkt, aber als es an den Aufstieg ging begann es kurz zu regnen, was uns allerdings nur einen wunderschönen Regenbogen bescherte.
Auf halbem Wege als wir ganz oben waren lief lars zurück um das Auto auf den anderen Parkplatz zu fahren.  Ich und meine Mutter setzten den weg Ford und wurden bald von einem richtigen Regenschauer komplett durchnässt. Zuvor bekamen wir aber noch einen tollen Blick auf die Seen. Im weiteren Verlauf lernte ich noch einen americaner kennen und gegen ende hin waren wir sie letzten auf dem Berg. Mit ein paar Stunden Verspätung kahmen wir dann unten an. Meiner Mutter und auch mir selbst gefiel die Wanderung trotz des Regens sehr gut, obwohl sich meine Mutter ein paar blase zu zog über die sie noch die ganzen nächsten Wochen jammerte. Nachdem die sache mit der Unterkunft geklärt war ging es noch an den lake taupo wo wir zu abend aßen.

Der nächste Tag bestand eigendlich nur darin morgens kurz am See zu verbringen und dann in die Hauptstadt Wellington zu fahren und dort ins Hostel zu gehen. Der weg dorthin führte uns durch viele landschaften. Durch eine art wüste, gebirge und an der kuste entlang also alles irgendwie schon und beeindruckend. Den halben abend verbrachte ich dann noch damit pancakes zu machen.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Farmwork und New Plymouth

Zuerst noch eine kleine Ergänzung zu unserem ersten Arbeitstag.: Am abend mussten wir selber kochen und wir entschieden uns dazu einen Braten zu machen. Der Braten war absolut super!!!

Am Tag darauf hieß es mal wieder Sprayen. Nicht sonderlich berichtenswert, wie wir die Hügel hoch und runter kletterten um alle "goos" (So nannten sie die Büsche, schreibt man vermutlich anders) zu erwischen. Am Abend taten uns natürlich die Schultern und die Füße weh, aber wir wollen uns ja nicht beschweren. Sind ja schließlich nur einfache Arbeiter und es gibt durchaus schlimmere Jobs auf ner Farm xD Zu den Feldern durften wir selber mit deinem großen Geländewagen fahren. Dies war mal wieder eine wilkommene Abwechslung da dieser eine sehr interesannte manuelle Gangschaltung hatte. Zu unserem Startpunkt wurden wir dann mit Quads gefahren. Eigendlich total cool, das einzige das den Spaß etwas trübte war, dass man die ganze Zeit damit zu kämpfen hatte nicht vom Quad zu fallen, da diese nicht direkt langsam über die Hügel heizten. Nun gut am Abend gab es dann, wie die folgenden Tage auch, ein super Abendessen. Von da an schaffte ich es auch mein deutsch ab zu legen, soll heißen ich redete auch mit den anderen deutschen in englisch wärend des abendessens. Fühlt sich zwar etwas strange an aber geht schon.

Am folgenden Morgen durften wir wie könnte es auch anders sein Sprayen, nur dass es diesmal mit extrem viel Klettern verbunden war. Am mittag wurde es dann schon interresannter. Das Feld das wir ablaufen solten befand sich nämlich mitten im nirgendwo. So und wie kommt man da am besten hin? Richtig man schaltet den Allrad ein und fährt einfach quer über die Felder, Hügel und Senken. Auf dem Hinweg war dies noch recht einfach, da wir nur einem Quad folgen mussten und somit den Weg nicht selber finden mussten. Aber auf dem Rückweg standen wir des öfteren vor abgründen die wir unmöglich mit unserem PicUp hätten fahren können. Also ein echtes Abenteuer halt! Ich muss zugeben es war das erste mal, dass ich so im Gelände gefahren bin. Aber es hat echt Hammer Spaß gemacht, obwohl es am Anfang nicht direkt einfach war. 
Ok jetzt muss ich auch noch etwas zu meiner etwas unangenehmen Begegnung mit dem elektro Zaun sagen. Wir parkten nämlich mitten auf einer Bullenweide. und wir mussten zuerst über einen ca. 1,2 Meter hohen geladenen Zaun. Das rüber kommen war kein Problem aber auf dem Rückweg als ich es schon auf die andere Seite geschafft hatte, berührte ich ausverstehen trotzdem den Zaun. Ich kann nur sagen der Zaun war verdammt gut geladen!!! (ach ja und es tat Weh!) Aber ich habs auch überlebt.

Von dem nächsten Tag gibts nicht viel zu berichten. Wir mussten sprayen und ich übte mich auf dem Rückweg im drivten über die Schotterwege. (und natürlich im Offroad fahren) Inzwischen durften wir sogar das Gift selbst in den Fässern anrühren. Aber sonnst echt nichts besonderes, außer dass Douglas uns zeigte, wie er den Jungen kälbern die Marker am Ohr befestigte und ihnen irgendwie die Hoden abklemmte. (Ja auch das ist Farmwork, nicht sonderlich schön aber sie muss halt gemacht werden)

An unserem letzten Tag mussten wir zuerst unsere IRD (Steuernummer) abfragen. Also anrufen. Da es unser letzter Tag war gingen wir die Sache sehr entspannt an. Am mittag waren wir mit unserem Feld fertig und wussten nicht was machen, da niemand auf zu finden war. Wir entschieden uns also einfach das nächste Feld zu bearbeiten. Dies hat echt noch mal Spaß gemacht, da eine wirklich gute Stimmung herrschte und wir uns wieder auf ein super Abendessen freuten. 

Damit endete unser erster erster Job. Zusammengefasst kann ich sagen, dass es doch recht interresannt war und wir nette Läute kennen gelernt haben.

Am Tag darauf fuhren wir erstmal mit den anderen zum Castle Point, wo es angeblich extrem viele Muscheln geben sollte. Wie ihr schon hört war es etwas anders als erwartet die Muscheln waren nämlich im Gestein eingeschlossen. Aber es war trotzdem ein toller Tag der sich auf jeden Fall gelohnt hat. Der Felsen und das Meer war echt schön und der Sand angenehm warm um darauf zu entspannen. Hinzu kam dass den ganzen Tag (wie auch die ganze letze Woche) die Sonne wunderbar schien. Am Abend verabschiedeten wir uns dann von den Deutsch und fuhren nach Wanganui.

Darauf ging es langsam die Küste entlang bis wir unseren Campingplatz in der Nähe von Hawera erreichten. Mal wieder ein super Tag, die Sonne lachte und wir gingen abends etwas laufen. Auf unserem Weg konnte man den, ich will mal behaupten schönen, Mount Taranaki sehen. Abgerundet wurde der Tag mit ein bisschen Karate Training und einem Buch.

Am Tag darauf sah das Wetter zu beginn nicht all zu toll aus also ging es nach New Plymouth, wo wir die Bibliotek aufsuchten. Gegen Abend wurde das Wetter dann besser und wir entschieden uns auf das Festival of Lights, das gerade in New Plymouth zu gehen. (Kostenlos) Wie der Name schon andeutet wurde ein Park einfach mit ziemlich bunten lichtern ausgeleuchtet. Sah eigenldich ziemlich cool aus, obwohl ich befürchte dass es auf den Bildern nicht so rüber kommt.

Auch den Folgenden Tag verbrachten wir in New Plymouth. An diesem Tag ging es sogar mal zu einem Friseur, da wir beide es mal wieder nötig hatten und das Wetter eh nicht sonderlich überragend war. Gegen nachmittag wurde das Wetter dann besser und wir blieben noch etwas an der Küste. Gegen später kletterten wir sogar ein Fels an der Küste hoch um eine Blick auf den Vulkan zu bekommen. Also mal wieder ein toller Tag.

Da am nächsten das Wetter scheinbar sehr gut war, entschieden wir uns zum Lake Mangamahoe in der nähe von New Plymouth zu fahren, von wo man den Typischen "Postkartenblick" auf den Mount Taranaki bekommt. Leider war das Wetter nur halb so gut als wir ankahmen und so warteten wir noch ein paar Stunden. Doch als es aufklarte ging es ein mal um den See zu der "rühmten" Stelle. Sah wirklich ganz cool aus, obwohl das Wetter noch immer nicht Perfekt war. 

So und damit beende ich mal wieder einen Post.
Also machts gut!

Adrian



Donnerstag, 8. Januar 2015

Tongariro Alpine Crossing, New Years Eve

Zuersteinmal euch allen ein frohes neues Jahr!!!
Also gut nun hab ich mal wieder Zeit gefunden was zu schreiben, bis ich es hochladen kann wird jedoch noch eine Woche vergehen aber ich fang schon mal an. Vielleicht schaff ich es dann auch mit den Bildern.
Aber zuerst noch mal ein Dank an alle die mir zum Geburtstag gratuliert haben, jedoch durch die Zeitverschiebung erst später ankahm.
Ich berichtete ja schon, dass wir das Tongariro Crossing machen wollten. Leider scheiterte dies am Tag darauf da wir nur wenig Schlaf hatten, das Wetter bestenfalls als suboptimal bezeichnet werden konnte und wir keine Ahung hatten wann ein Buss fährt. Auf Grund dessen verschoben wir den Walk um ein Tag um uns ersteinmal vernünftig vorzubereiten.
Am Tag darauf war es aber so weit und wir fuhren früh mogens zu unserem Ziehlparkplatz vom wo aus wir mit dem Buss zu unserem Startpunkt gebracht wurden. (30 Dollar, ja schon fast unverschämt teuer). Gegen kurz nach... begannen wir dann den fast 20 Kilometer langen Walk (wir verlängerten ihn noch einmal um 3 Kilometer). Zuerst führte der Weg uns über eine Art Ebene zum Berg. Dabei fiel natürlich sofort, neber den hunderten von Touristen, das schwarze Vulkangestein auf. 
Des schwarze Gestein halt
gab einige ganz "interessante" Felsen
Bis zum Aufstieg ging die Wanderung schnell und war nicht sonderlich anstrengend. Dies änderte sich als es zum Aufstieg kam. Als wir dann jedoch endlich oben waren hatte wir trotz der Wolken eine tolle Sicht auf das Flachland. 
Top Sicht, nicht wahr? :P
Darauf duchquerten wir ersteinmal eine Art flaches Platon, wo uns jedoch immer wieder mitten in Wolken befanden und folglich keine gute Sicht hatten. Nachdem wir das Platon durchquert hatten machten wir ersteinmal eine kurze Pause an einer paar Felsen, die die Sicht auf einen Abhang frei gaben. Nachdem was einige Touristen um uns rum sagten wurden hier auch Teile der Herr der Ringe Filme gedreht, ob dies jedoch stimmt kann ich nicht beurteilen. 
Das gabs unterwegs noch zu sehen
Darauf entschieden wir uns einen der zwei Berge zu besteigen und somit unsere Wanderung um ca. 3-4 Kilometer zu Verlängern. Leider sahen wir von der Bergspitze nicht weit da wir uns mitten in den Wolken befanden. Aber egal als wir zurück waren ging es noch einmal an einen etwas anstrengenderen Aufstieg, den wir jedoch wieder sofort wieder auf der anderen Seite runter mussten. Dabei bekamen wir jedoch ein tolles Bild von den Kraterseen, die wirklich wunder schön waren. 
Die Seen
An den Seen angekommen konnte man auch endlich den lang vermissten intensiven Geruch von Schwefel wieder war nehmen.
Der See :D
nach den Seen
Danach gings noch mal kurz hoch an einem großen aber nicht sonderlich schönen See vorbei und dann gings auch schon an den nicht sonderlich spektakulären Abstieg, der uns zum Schluss durch einen Wald zurück zu unserem Auto brachte.
Wie ihr euch vorstellen könnt waren wir nach dieser wunderschönen Wanderung etwas erschöpft.
Am Tag drauf entschieden wir nach Taupo zu fahren und dort den restlichen Tag auf dem Campingplatz zu verbringen. Auffällig waren hier nur die ständige Polizeipresens, die die ganze Zeit kontrollierten dass man auch kein Alkohol trinkt bzw. bei sich hat. (Liquor ban Area). Um erlich zu sein war der Campingplatz auch wirklich Rand voll.
Der Tag vor Silvester verbrachten wir damit nach Taupo zu fahren und dort am Strand entlang zu gehen und uns in i-Site mit neuem Material ein zu decken. Darauf ging es zu den Huka falls, die ich ziemlich cool fand.
Huka Falls (1)
Huka Falls (2)
Vermutlich kommt es auf den Bildern nicht ganz so extrem raus, aber das Wasser floss unglaublich schnell und mit extrem viel Kraft. Also echt beeindruckend das ganze. Nun gut als wir zurück kahmen sahen wir als erstes Jonas und Peter die zufälligerweise auf den selben kostenlosen Campingplatz kahmen wie wir.
Und nun endlich zu Silvester. Am Morgen mussten natürlich noch einige Besorgungen gemacht werden. ( u.a. 2 Litter Eis und Fleisch) Darauf ging es wieder zum Campingplatz wo wir gemeinsam mit aller Kraft das Eis aßen :)
Nun gut nach dem ganzen essen und so ging es also ersteinmal darum etwas zu trinken ohne erwischt zu werden. (einige wurden bereits des Platzes verwiesen). Um viertel nach 11 machten wir uns dann auf den Weg in die Stadt wo am See ein großes Feuerwerk stattfinden sollte. Da wir jedoch etwas zu spät dran waren konnten wir es nicht aus nächster Nähe  sehen, aber egal. Es war wirklich ein klasse Feuerwerk. Um erlich zu sein hab ich noch nicht all zu oft ein dermaßen großes Feuerwerk gesehen.
Feuerwerk sah ganz cool aus :)
des selbe noch mal ;)
Darauf gings allerdings ziemlich schnell zurück da der regen doch recht störend war.
Wie ihr euch denken könnt verbrachten wir den darauf folgenden Tag ersteinmal mit Nichtstun. (Ich weiß mal wieder sehr motiviert). Wie dem auch sei die sonne schien und wir waren draußen. Geplant war, dass wir noch eine Nacht in Taupo verbringen. Allerdings begann am abend die Polizei jedes Auto einzeln nach Alkohol zu durchsuchen. Wir (hatten noch was im Auto) packten also so schnell wie möglich zusammen und kahmen gerade dann los als die Polizei am Fahrzeug vor uns war. Es war also knapp aber wir hatten geschaft :D Wir fuhren also noch eine Stunde bis zu unserem Campingplatz bei Turangi, was eh auf dem weg lag.
Am Tag darauf ging es endlich zu unserem ersten Job auf der Farm Otopawa. Ja es war noch einiges zu fahren (ca. 5 Stunden).
Mt.Ngauruhoe (war auf m Weg)
Wie sichs gehört, wurden wir gleich von einem Schaf in Empfang genommen
An der Farm angekommen sagte man uns als erstes dass sie jetzt erstmal Wochenende haben und dass wir erst am Montag mit der Arbeit beginnen müssen. Am abend gab es dann bei Marlene  essen. Die für uns und ein paar Gäste aus Australien kochte. Ich kann nur sagen supper essen. So etwas gutes hatten wir schon lange nicht mehr gegessen.
Die zwei darauf Folgenden Tage verbrachten wir in ersterlinie mit nichts tun, da es weder Netz noch irgendetwas in der nähe  zu tun gab. Ich vollendete mit Hilfe einer Kiwi mein CV ( englischer Lebenslauf) und las. Am Sonntag abend kahmen dann noch zwei weitere deutsche die mit uns am darauf folgenden Tag arbeiteten.
Nun also zur Arbeit die um 8 Uhr begann. Unsere Aufgabe War es heut Gift auf Planzen (so Büsche) zu versprühen.  Nicht sonderlich aufregend aber doch irgendwie ganz nett den ganzen Tag draußen in der Sonne zu verbringen. Witziger weiße waren wir am am abend selbst übersät mit dem rosa Gift. So viel also zu meinem ersten Arbeitstag in Neuseeland.
P.s Bilder kommen

Freitag, 26. Dezember 2014

Frohe Weihnacht vom anderen Ende der Welt

Jede Woche wieder kommt ein Bericht von mir auf die Erde nieder, wo wir Leser sind. Ja ich weiß des passt eigendlich überhaupt net zur Melodie aber egal. Euch allen erstmal Frohe Weihnachten !!!
Nachher erzähl ich euch vielleicht ein wenig zu Weihnachten in der Sonne aber ersteinmal zurück nach Wellington, wo wir am Tag darauf den Zoo besuchten. Wie ein Zoo so Aussieht wisst ihr ja alle. Das einzig wirklich besondere war der Kiwi. Hier muss ich zu geben, dass ich mir den Vogel wesentlich kleiner vorstellt hatte, aber schließlich lernt man ja dazu.









Am Abend regnete es durchgehend, was natürlich zur Folge hatten, dass wir den gen abend im Auto verbrachten. Am darauf folgenden Tag ging es ersteinmal in die Bibliotek, wo wir den weiteren "Plan" beschlossen. Gegen Mittag machten wir uns auf den weg Richtung Ostküste wo wir eine Straße auf einem Berg fuhren, von dem man einen super Blick auf das Meer hatte. Am Meer angekommen beschlossen wir hier ein paar Stunden zu verbringen. Voller Energie wie wir war ging ich und Lars eine Stunde laufen.
Der Aussichtspunkt
Unser "Laufstrand"
Danach kochten wir, was, da wir unseren Speiseplan inzwischen um Reis und so asiatische Speisen erweiterten, wesentlich besser Schmeckte als sonnst. Ok ist eigendlich net so wichtig zurück zum Thema; wobei hab ich hier eigendlich ein wirkliches Thema? Ach falls ihr wollt dass icb euch irgendetwas spezielles erzähl oder ihr irgendwelche Anregungen habt, könnt ihr das ruig in die Kommentare schreiben. Ich werd dann drauf eingehen,versprochen ;) So zurück zum späten Abend den wir nach einer weiteren Stunde Fahrt erreicht hatten. Eigendlich wollt ich ja nur kurz die Umgebung checken, aber dann sind wir ein paar ältere Jungs (Franzosen, Polen und Deutsche) begegneten, die mich auf ein Bier einluden. Natürlich nahm ich das Angebot dankend an und so dauerte der Check drei Stunden und ich sprach mal wieder ein paar Worte englisch :D
Zum nächsten Tag gibt es eigendlich nur zu sagen, dass wir das erste mal in einem Liquor Laden waren, wo der Alkohol noch teurer war als im Supermarkt. Ansonsten gibt's vielleicht noch zu erwähnen dass wir den Berg (genauer gesagt das Schild) mit dem längsten Namen der Welt besuchten. Wenn ich mich richtig errinert waren es 85 Buchstaben, aber zählt selbst :D

Der Weg zum Schild (nach Palmerston North)
Viel Spaß beim Zählen xD
Am Tag darauf gings wieder nach Napier, wo wir Lars seinen Cousin trafen, der auf einem Kreuzfahrtschiff, das gerade anlegt hatte, arbeitet. Dann gings noch ein wenig durch die Stadt, also nichts spektakuläres. Ich glaub almahlich kann Ich auch über Weihnachten schreiben. In der Stadt stand ein geschmückter Tannenbaum (nicht sonderlich groß aber ein Baum halt) und ein paar weitere Kleinigkeiten waren geschmückt. Ich würde sagen es war alles lange nicht so schön wie bei euch daheim. Aber bildet euch selbst eine Meinung sobald ich die Bilder hoch geladen hab. 
So Zeugs halt (Den Baum habt ihr ja schon gesehen)
Nun gut darauf gings zu dem Campingplatz bei Clive, wo, wie sich später auch herrausstellte, wir Weihnachten verbringen werden.
So und nun endlich zu dem Tag, den wir als Kind alle kaum abwarten konnten. Richtig Weihnachten!!! Und was gehört zu einem ordentlichen Weihnachtsfest. Richtig was anständiges zu Essen also ab in die Stadt und das Zeug für Hamburger kaufen. Ja nicht sonderlich einfallsreich, aber mit unserem begrenzten Material machbar :) Gut um erlich zu sein war die Stimmung nicht sonderlich weihnachtlich. Vielleicht lag es daran, dass wir nur zu zweit waren, oder daran, dass es im Vergleich zu daheim ziemlich warm war. Ich weiß nicht was es war, auf jeden Fall icb brauchte noch was weihnachtliches. Also ab in n nächsten Laden und so ne rote Weihnschtsmutze kaufen und ich war glücklich. :D Da wir bis heilig Abend noch jede Menge Zeit hatten, gings noch kurz auf den "Te Mata Peac" ein Berg von dem man eine tolle Aussicht auf das Meer und Hastings hat, wie ich finde. 
Der Te Mata Peak
In der Ferne das Meer
Die Aussicht von oben halt
Am Abend gab's dann die Hamburger und um ehrlich zu sein war es schon schade, dass wir nur zu zweit waren. Eigentlich hatte ich auch nicht dass Gefühl dass die vielen Kiwis den 24. sonderlich feiern. So wie ich es im Radio verstanden hab wird erst der 25. gefeiert. Korrigiert mich falls ich Grad Stuss erzähle. Nun gut irgendwie ging der Abend dann auch Rum.
Am nächsten Tag passierte mal wieder nicht viel zuerst wussten wir nicht wie es jetzt weiter gehen soll (Taupo, Ostküste oder was ganz anderes?). Nach ein paar Stunden Recherche und Wetterbericht anschauen stand fest es geht nach Taupo aber zuerst noch ein tag in Napier. In Napier angekommen ging ich ein wenig allein durch die Stadt da Lars lieber im Auto bleiben wollte. 
 
Das hab ich dabei noch entdeckt.

Danach ging ich noch für ca. 2 Stunden laufen. (ja ich weiß extrem sportlich :P) und zum Abschluss gab's noch n paar Hamburger vom Vortag. Zusammengefasst ein wirklich schöner Tag, da die Sonne schien und es angenehm warm war ich mal wieder ein wenig raus gekommen bin und so weiter. 
An dem Bin ich so vorbei gekommen
sieht hübsch aus
nicht wahr? :)
Am zweiten Weihnachtsfeiertag ( was zufälligerweise auch mein Geburtstag ist ) waren wir die ganze zeit auf einem kostenlosen Campingplatz an einem Fluss. Ich kann euch nur sagen ich hab mich wirklich über alle gefreut die mir zum Geburtstag gratuliert haben. Also hiermit noch mal ein riesen Dankeschön an euch alle!!! Zum Tag selber die Sonne schien den ganzen Tag über, weshalb ich trotz Sonnenmilch, einen leichten Sonnenbrand hab, aber der tag gleicht das locker aus. Es War einfach toll in der Sonne  umgeben von der Natur und dem schönen Fluss zu sitzen und zu lesen. Gut ich hab auch viel Zeit mit entspannen verbracht also es war wirklich ein schöner Geburtstag.
Ein Schöner Campingplatz nicht war?
Hier "feierte" ich meinen Geburtstag
Am Abend ging es dann weiter Richtung Turangi weil wir hier morgen das Tongarero walk laufen wollen.

Noch so ein schönen Wasserfall den wir unterwegs entdeckten
Und somit verabschiede ich mich hier mal wieder und geh ins Bett.
P.S. Dass es noch immer keine Bilder gab tut mir leid jedoch hatte ich wirklich noch keine zeit gefunden aus zu sortieren  und hoch zuladen. Aber ich geb mein bestes.
Bis dahin euch allen noch ein schönen zweiten Weihnachtsfeiertag
Adrian

Dienstag, 16. Dezember 2014

Napier, Cape Kidnappers, Robben, Wellington

Hi alle zusammen :)
Seit meinem letzten Eintrag ist mal wieder viel passiert. Wir sind wieder einige hundert Kilometer weiter hatten Schöne und weniger Schöne tage.
Aber alles von vorne. Nach Maihia steckten wir ersteinmal zwei Tage in Wairo auf einem kostenlosen Camping/Parkplatz und in der Bibliotek fest, da das Wetter durchgehend schlecht war. Am dritten Tag hörte es endlich auf und wir konnten zum Lake Waikamera bei Tuai. Leider War es dort sehr sehr windig und der "Wanderweg" ziemlich zugewachsen. Nach einigen kletterpartien entschieden wir uns dann zum umkehren. Schade eigendlich den der See wäre  bei gutem Wetter sicherlich wunder schön.
Lake Waikamera
Aber ich will mich ja nicht beschweren, da es eigendlich schon ganz schön war. Auf dem Rückweg sah ich dann noch folgendes Schild.
State Highway 38
Wie ihr seht steht State Highway nicht immer für asphaltierte geschweige den gut ausgebaute Straßen.
Am Tag darauf ging es dann nach Napier. Wie immer gab sich unser Auto mal wieder mühe die sache etwas spannender zu machen. Soll bedeuten die Tankanzeige war nach kürzester Zeit im roten Bereich, da sie nicht wirklich linear verläuft. Für uns war es natürlich anspannung pur mit einem leeren Tank zu fahren.
Aber egal in Napier schlenderten wir erst einmal durch die Innenstadt und gingen dann zum Strand. Also nichts besonderes, abgesehen davon dass hier die Weihnachtsstimmung ein wenig zu wünschen lässt. 
So ziemlich das einzige was ich in Verbindung mit Weihnachten gesehen hab.
Am nächsten Tag, an dem wir sehr lange schliefen, trafen wir uns dann mit Rica in ihrem Hostel, in dem sie jetzt ein wenig für Unterkunft arbeitet. Ich find die Idee eigendlich total super und will des auch mal machen. Mal schauen wann sich was ergibt. Hört sich vielleicht komisch an aber sonnst ist mal wieder nichts passiert. Am Abend ging es dann auf einen Campingplatz mit Dusche und Küche (10 Dollar pP)
Und jetzt endlich zu unserer schönen Wanderung zum Cape Kidnappers. Nachdem wir Rica aufgesammelt haben ging es also los. 15.30 Uhr, da die Flut den Weg am Strand zuvor unpassierbar machte. Also nach 8 kilometer und ca. 1,5 Stunden laufen hatten wir unser Ziel die Basstölpel erreicht. Die Vögel selbst sind irsinige groß (Flügelspannweite bis zu 2 Meter) und saßen die meiste Zeit auf ihrem Fels. Also echt eine Wanderung die gerade weil das Wetter an dem Tag optimal war sich lohnte.
Hier einfach mal ein paar Bilder
Die Vögel auf ihrem Felsen
Vielleicht erkennt man so die Größe besser (?)
Wer hätts gedacht schon wieder Vögel
Apropos Wetter, da dieses in der nähe von Wellington am Dienstag (gestern) gut sein sollte führen wir nach der Wanderung direkt in Richtung Wellington. Ja war mal wieder A harte lange Nacht fahrt  (ca. 300 Kilometer) aber gut den es hat sich gelohnt. Gestern ging es nämlich ans Cape Palliser, wo wir die einzige Robenkolonie der Nordinsel bestaunen konnten. 
Sieht doch süß aus oder findet ihr nicht auch?
Einige waren auch im Wasser
Man konnte wirklich nah an die Robben ran gehen.

Wie ihr seht, war es echt Hammer gail, vorallem weil man sich den Roben bis auf wenige Meter nähern konnte. Hinzu kahm, dass das Wetter sehr gut war. Keine Wolke, viel Sonne und wenig Wind. So soll das sein ! 
Wie ihr seht war auch die Küste recht schön
einfach mal n paar Bilder von dem Ort
Darauf War erstmal eine Stärkung notwendig und heut haben wir uns mal an was neues gewagt: Kaiserschmarre! Obwohl wir die Mengen nur raten konnten War es sehr lecker. :D Darauf stand noch ein wenig Sport und Sonne genießen auf dem Plan.
Na wenn das mal nicht gut aussieht (!!!)
Eigendlich ein schöner Campingplatz direkt am Meer
Am Tag darauf war es nämlich nicht sonderlich Sonnig, was allerdings nicht so schlimm war weil wir in die Hauptstadt Wellington fuhren. Wie in allen großen Städten ist es in Wellington ein Albtraum zufahren und ein Parkplatz zu finden. Aber irgendwann waren wir dann doch auf dem Mount Victoria, von dem man einen Schöne Aussicht auf die Stadt und den Flughafen hat.
Ausblick auf Wellington

Da es darauf zu regnen begann, geschlossen wir die Veta Caves zu besichtigen. Im Grunde gab's nicht sonderlich viel zusehen da wir keine Lust hatten für eine Führung zu zahlen. Trotzdem war es ganz witzig die ganzen Figuren und Modelle aus Filmen wie "der Herr der Ringe" und der Hobbit zu sehen.
In den Veta Caves
Coole Rüstung oder?
Danach ging es zu einem kostenlosen Campingplatz, der ausnahmsweise mal in der nähe war.
Der nächste Tag (gestern) verlief dann etwas anders als geplant:
Am Morgen unterhielt ich mich ein wenig mit ein paar Menschen die neber uns parkten. Dann bot mir einer der Jungs (Dominik) an ob wir nicht bei ihm übernachten wollten. Ja und irgendwie konten wir uns so ein Angebot auch nicht entgehen lassen. Bei ihm angekommen stellte sich das Haus als leicht heruntergekommen raus, die fleißigen RTL mittagsprogrammschauende Personen können sich vorstellen was ich damit meine. Egal wie dem auch sei, nach einer Dusche brachte uns Dominik, genauer er und seine Freundin (er hat kein Führerschein) zum Te Papa Nationalmuseum. Im Museum gab es einiges über die Kultur der Maori, Erdbeben und Fische zu sehen, es war also schon ganz cool.
So sieht n Kiwi aus ;)
Irgend eine Maori Hütte, hab des net alles gelesen was da stand

Gab auch n paar Tierchen zu sehen. Ok die sind schon lang gestorben aber egal

Zurück bei Dominik, von dem wir erfuhren, dass er schon sehr viel (sowohl positiv als auch negativ) erlebt hat, kochen wir und konnten die Waschmaschine benutzen. Also echt nett von ihm, dass er uns das alles kostenlos zur Verfügung stellte. Am Abend lud er uns noch zu einem Drink, der bis tief in die Nacht dauerte, ein. Um erlich zu sein konnte ich nicht alles verstehen, aber ich denk mein englisch hat sich in den letzten zwei Monaten doch deutlich verbessert.
Am nächsten morgen (heut) zeigte er uns dann noch einen Buddha Tempel der ganz in der nähe war.
Der Tempel halt...
Nach der Verabschiedung ging es dann für uns wieder zurück nach Wellington.
Die Hauptstadt (Wellington)
Dort kümmerten wir uns zuerst um die neue Registrierung für unser Auto. ( für alle die es nicht wissen in Neuseeland braucht jedes Auto einen aktuellen W.O.F, was wie der deutsche TÜV ist, und eine Registrierung. Die Registrierung ist sowas in der Art wie die Kfz-Steuer in Deutschland.) Darauf ging es weiter durch die Stadt ins Regierungsviertel. Um erlich zu sein ist das neuseeländische Parlament nicht sonderlich beeindruckend, aber gut jetzt kann ich wenigstens sagen ich habs gesehen :P
Könnt ja selber beurteilen ob es euch gefällt
Gehört auch zum Regierungsgebäude
Da uns inzwischen der Magen knurrte mussten wir mal wieder einkaufen. So und jetzt haltet euch fest heute gab's Fleisch! :D Dazu kauften wir noch eine Asia - süß sauer Soße also ihr könnt euch vorstellen es war wirklich gail des essen.
Tja und so beende ich mal wieder ein Eintrag mit einem guten Essen.
Bilder gibt's wie immer wenn ich richtig Internet hab. Bis dahin machts gut ;)
Adrian